zARTblatt
Na, da habe ich es doch geschafft, ihre Neugierde zu wecken;-)
Ich freue mich, dass Sie erfahren möchten, was sich hinter dem Namen zARTblatt verbirgt.
Im Jahr 2022 habe ich das erste Mal von Ecoprinting gehört. Ich war auf der Suche nach einer Alternativen zu meiner Arbeit mit Beton, die mir manchmal das Leben beschwerlich macht, auch wenn meine Skulpturen leicht und zart sind, ist es meist harte körperliche Arbeit, die dahinter steckt (das Schleppen von 25kg Betonsäcken, das Anmischen des Werkstoffes, das Flexen von Eisenstäben, das Schleifen von Oberfächen, etc.).
Ich suchte nach etwas Leichtem, was weniger Dreck macht und mich genauso packen würde, wie der Beton, damals (2010) bei meinem ersten Besuch bei Arno Mester
(Betonkünstler aus Arnsberg).
Ich fand das Ecoprinting im Internet.
Das Färben und Drucken mit Blättern und Blüten aus der Natur und das OHNE irgendwelche Farben aus der Tube. Es ist ein Kontaktfärben, wo der Farbstoff aus der Pflanze durch Dampf und Druck auf den Stoff (aus Naturfasern) oder das Papier übertragen wird.
Allein der Prozess macht so viel Spass. Erst das Vorbereiten des Trägerstoffes, dann das Suchen und Auflegen der Pflanzen, das Wickeln der Bündel und nach dem Dämpfen das Auspacken des Bündels......., das immer wieder ein Ahhh und Ohh hervorruft und so ist, als würde man ein Weihnachtsgeschenk auspacken.
Es hat mich sofort gepackt, denn.....ich bin Textilingenieurin und ich liebe schöne Stoffe, besonders die Naturfasern , wie Wolle und Seide.
Ich liebe es, eine gute Qualität in den Händen zu fühlen, zu halten und am Körper zu tragen.
Deshalb starte ich durch mit Ecoprinting und gehe wieder back to the Roots, ins Thema Textil.
Mein Atelier auf Lanzarote
und der erste Eco-Printing Workshop